Valentinstag
Gesang: Anna Maria Adamiak
Begleitung: Filip Borowski
Polnische Akademie der Wissenschaften, Wien
18:30
Reihe: Ein Lied ist für alles gut
Ostern in Strzecha
Zusammensein mit musikalischer Begleitung
Polnische Akademie der Wissenschaften, Wien
18:00
Reihe: Polnische Tradition, polnische Sitten
Lange Schatten - das Erbe der Teilung in Galizien am Beispiel des heutigen Dorfes Rusinów im Karpatenvorland (auf PL)
Populärwissenschaftlicher Vortrag
Polnische Akademie der Wissenschaften, Wien
18:30
Reihe: Polnische Geschichte, unsere Erbe
Musik ohne Grenzen
Konzert
Magistrat des. 3. Bezirkes, Wien
19:00
Reihe: Wiener Festwochen
Prominente Persönlichkeiten aus der Geschichte von "Strzecha"
Geschichtlicher Vortrag
Polnische Akademie der Wissenschaften, Wien
18:30
Reihe: Verdiente für Strzecha
Ausstellung - 130 jahre "Strzecha"
Vorbereitung- W.Gornik
Polnische Akademie der Wissenschaften
1030 Wien
18.00
Reihe: Polnische Geschichte, unsere Erbe
Festliches Konzert zum 130. Jahrestag von "Strzecha"
Festliches Konzert
Polnische Akademie der Wissenschaften, Wien
18:00
Reihe: 130 Jahre "Strzecha"
Weihnachten in Strzecha
Zusammensein mit musikalischer Begleitung
Polnische Akademie der Wissenschaften, Wien
18:00
Reihe: Polnische Tradition, polnische Sitten
Wir sind gerade mit der Fertigstellung unserer Jubiläumspublikation beschäftigt.
Wir laden Sie aber schon jetzt ein, einen Blick in die Publikation zu werfen, die anlässlich des 125-jährigen Bestehens unseres Verbandes erschienen ist.
Eine Digitalisierte Form der am 19.10.2024 eröffneten Ausstellung, die 130 Jahre der Geschichte unseres Verbandes dokumentiert.
Ausstellungseröffnung - 130-jähriges Jubiläum von „Strzecha“.
Am 19.10.2024 fand die Eröffnung einer von Wojciech Górnik vorbereiteten und gestalteten Ausstellung anlässlich des 130-jährigen Bestehens des Verbands der Polen in Österreich „Strzecha“ statt.
Die Präsidentin begrüßte die Gäste, Dr. Jakub Forst-Battaglia, Marek Woźniak - stellvertretender Direktor der wissenschaftlichen Station der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wiensowie die Mitglieder und Unterstützer
von „Srzecha“.
Der Abend begann mit einem musikalischen Programm, das von
Ewa Paprotna, Alexandra Akhtarshenas und Mei-Quan aufgeführt wurde.
Ein wichtiges Ereignis war das offizielle Durchschneiden des Bandes durch Janina Glowacki, Präsidentin von“Strzecha“, Jolanta Retzel, das älteste Mitglied, Marek Woźniak, stellvertretender Direktor der wissenschaftlichen Station von PAN in Wien und Mitglied von „Strzecha“, und Wojciech Górnik, Mitglied des Vorstands und ehemaliger Präsident von „Strzecha“.
Herr Górnik begann seine Vorführung, indem er Ausschnitte aus einem Film über die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen unserer Organisation zeigte und von Kassetten einige Aufnahmen von Unterhaltungsprogrammen abspielte, die zwischen 1980 und 1990 in „Strzecha“ stattfanden.
Es folgte ein Vortrag von Herrn Wojciech Górnik über die sehr reiche Geschichte des Verbandes, der die Gäste auch mit verschiedenen wenig bekannten Fakten vertraut machte.
Die, vom Herrn Górnik mit großem Arbeitsaufwand vorbereitete und präsentierte, Ausstellung über die Geschichte des Verbandes mit 35 Tafeln, hinterließ bei den Teilnehmern der Veranstaltung einen großen Eindruck.
Herzlichen dank und Glückwunsch an Herrn Wojciech Górnik.
Dies war die erste Veranstaltung nach dem Sommer, die das 130-jährige Bestehen des Vereins der Polen in Österreich „Strzecha“ hervorhob. Am Samstag, den 5. Oktober 2024, versammelten sich im Jan III Sobieski-Saal im Gebäude der Wiener PAN-Station in der Boerhaavegasse 25 zahlreiche an der Geschichte der Polen in Wien interessierte Personen. Gegenstand der historischen Erzählungen war nicht ein klassischer Vortrag, sondern die Erinnerung an die Menschen, die von 1894 bis heute die polnische Gemeinschaft in Österreich bilden. In Anbetracht aktueller gesellschaftlicher Fragen war es natürlich notwendig, sich auf Konzepte zu beziehen, die mit Emigration, Migration, Integration, Assimilation und nationaler Identität zusammenhängen. Heutzutage versammelt die „Strzecha“ bei ihren Veranstaltungen vor allem gebürtige Polen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Österreich gekommen sind. Der Abend erinnerte jedoch vor allem an Personen, die im späten 19. Jahrhundert, während des Ersten Weltkriegs und in der Zwischenkriegszeit nach Wien kamen. Durch den Lauf der Zeit sind die meisten der sehr bedeutenden aktiven „Strzecha“-Aktivisten bereits verstorben. Viele Namen werden in Erinnerung gerufen, darunter der erste Vorsitzende des Vereins, Pius Twardowski, und seine Söhne Juliusz und Kazimierz sowie Aktivisten aus verschiedenen Epochen: Teofil Bilinski, Wladyslaw Byrka, Pater Julian Lukaszkiewicz, Stanislaw Falat, Roger Forst-Battaglia, Boleslaw Gaicki, Aleksander Jackiewicz und viele, viele andere, deren Namen leider nicht in einem kurzen Internettext genannt werden können - der Platz würde nicht ausreichen! Unter denjenigen, die an Strzecha mitgewirkt haben, gibt es eine beträchtliche Anzahl von Frauen. Unter ihnen: Ludmila Hoenl, Wanda Maxymowicz, Hanna Martin, Barbara Husslik, sowie Danuta Nemling, Liliana Niesielska und die derzeitige Präsidentin der Vereinigung, Janina Glowacki. Wojciech Górnik, Präsident von 1992 bis 1998 und derzeitiges Mitglied des Vorstands, war ebenfalls anwesend.
Die Geschichte von "Strzecha" ist lang - 130 Jahre. Sie ist die ÄLTESTE polnische Organisation in Europa. Wie alle anderen hat auch sie Phasen größerer oder kleinerer Aktivität erlebt, aber sie bleibt bestehen! Das ist an sich schon ein Wert, den es zu schätzen gilt, denn es sind die MENSCHEN, die bleibende Werte schaffen, die oft erst dann geschätzt werden, wenn sie verloren gehen.
In der Union der Polen in Österreich „Strzecha“ ist man der Meinung, dass die Erinnerung an Menschen, die ihre Freizeit dem Wohlergehen und der Entwicklung anderer Polen gewidmet haben, die zuerst in Österreich-Ungarn und dann in der Republik Österreich lebten, in Ehren gehalten werden sollte. Sie waren nicht immer perfekt in ihrem Handeln, aber das ist niemand, und es ist die Wirkung, die zählt. Die Wirkung all dieser herausragenden Persönlichkeiten, die gestern erwähnt wurden und die heute unerwähnt bleiben, bestand und besteht darin, die Polen auf der Grundlage ihrer nationalen Identität, Kultur und Geschichte zusammenzuführen. Dieser Wert bleibt in Symbiose mit der täglichen Arbeit für die Entwicklung und das Wohlergehen der Republik Österreich.
Der Abend begann mit einem Auftritt von zwei jungen talentierten Musikern: der Geigerin ZUZANNA BUDZYŃSKA und dem Pianisten SZYMON OGRYZKA, die mit Bravour vier gut ausgewählte Stücke unterschiedlichen Charakters spielten. Historische Geschichten über Menschen und Fakten wurden von Dr. JOLANTA CZARTORYSKA - Juristin, Historikerin und Autorin mehrerer Bücher - präsentiert. Sie verwendete Bilder in ihrer elektronischen Präsentation, die mit Interesse und Anerkennung aufgenommen wurde. Sie schloss ihre Rede mit Auszügen aus einem Text von Julian Tuwim, der mit den Worten „Ich bin Pole, weil ich es so will, es ist meine ganz private Angelegenheit...“ begann.
Der ganze Abend endete traditionell mit einem geselligen Beisammensein bei kleinen Erfrischungen in angenehmer Atmosphäre.
Wir freuen uns schon auf die nächsten Veranstaltungen: 19. Oktober 2024 und 30. November 2024.
Konzert Musik Ohne Grenzen im Rahmen der Wiener Festwochen
Seit vielen Jahren nehmen wir an den Wiener Festwochen teil, und auch in unserem Jubiläumsjahr durften wir nicht fehlen!
Diesmal hatten die Gäste des Konzerts von Musik ohne Grenzen die Gelegenheit, die schönsten Arien aus der Welt der Oper, unter anderem von W.A. Mozart und Frédéric Chopin, zu hören - dank der wunderbaren Darbietungen der Sopranistin Dominika Zamara und des Baritons Piotr Sorokin. Begleitet wurden sie von Ilaria Costantino. Wie es die Tradition verlangt, durfte die Koloratursopranistin Ewa Paprotna, die Mitglied unseres Verbandes ist, nicht fehlen.
Es war eine große Ehre für uns, dass die Uraufführung von Maestro Tiziano Bedettis Arie "Amor Empio Tiranno" während unseres Konzerts stattfand. Diese Arie wurde speziell für die Sopranistin Dominika Zamara komponiert, die das Vergnügen hatte, sie in Anwesenheit des Komponisten selbst aufzuführen, der bei unserem Konzert zu Gast war.
Vielen Dank, dass Sie weiterhin unsere Veranstaltungen besuchen - auch wenn das Wetter nicht mitspielt!
Vortrag von Dr. Jolanta Czartoryska
Lange Schatten. Das Erbe der Teilung in Galizien am Beispiel des heutigen Dorfes Rusinów im Karpatenvorland (Podkarpacie)
Eine weitere erfolgreiche Veranstaltung liegt hinter uns!
Die im Wissenschaftszentrum der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien versammelten Gäste erlebten einen sehr interessanten Vortrag von Dr. Jolanta Czartoryska, die über das Erbe der Teilung in Galizien am Beispiel des Dorfes Rusinów im Karpatenvorland sprach.
Mehr dazu wird demnächst in Dr. Czartoryskas neuem Buch "Rusinów. Gestern und heute", das auch den enormen sozialen Aufstieg auf dem polnischen Land nach dem Zweiten Weltkrieg zeigt.
Wir danken auch Professor Piotr Szlanta, dem Direktor des Wiener Wissenschaftszentrums der Polnischen Akademie der Wissenschaften, für sein einleitendes Wort.
Unser aufrichtiger Dank gilt dem polnischen Konsulat in Wien, das die Organisation dieser patriotisch wichtigen Veranstaltung tatkräftig unterstützt hat!
Ostern bei Strzecha
Wie jedes Jahr haben wir auch in diesem Jubiläumsjahr Ostern gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Freunden gefeiert.
Die Speisen wurden vom Pfarrer Pater Jan Soroka, CR, gesegnet, der uns seit vielen Jahren während der traditionellen polnischen Feiertage besucht. Der stellvertretende Direktor der Station der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien, Herr Marek Woźniak, wünschte den zahlreichen Gästen in seinem Namen und im Namen der Direktion der Polnischen Akademie der Wissenschaften die besten Ostergrüße.
Für die musikalische Umrahmung sorgten zwei Virtuosinen: Ewa Paprotna mit Gesang und Kaori Saeki am Klavier, die u.a. Werke von Fryderyk Chopin vortrugen.
Vielen Dank, dass ihr auch an diesem Abend bei uns wart!
Die erste Veranstaltung des neuen Jahres liegt hinter uns!
Wir begannen unser 130. Jubiläumsjahr mit den "Valentinsfarben der Liebe".
Im vollbesetzten Jan III Sobieski-Saal hörten wir die schönsten Liebeshits in einer gewagten Gesangsdarbietung von Anna Maria Adamiak. Moderiert wurde der Abend vom unvergleichlichen Filip Borowski.
Danke, dass Sie so zahlreich erschienen sind!
Wir freuen uns darauf, Sie bei unseren nächsten Veranstaltungen wiederzusehen!
VOM AUSSENMINISTERIUM DER REPUBLIK POLEN FINANZIERTES PROJEKT IM RAHMEN DES WETTBEWERBS "AUSLANDSPOLEN 2024 - POLNISCHE VERANSTALTUNGEN UND INITIATIVEN";